Wieder einmal haben wir unsere Wohnung getauscht. Diesmal waren Werner und Mariette so freundlich, uns im Tausch gegen eine Woche Berlin ihr Ferienhaus in Ungarn zu überlassen – für 2 Wochen.

 

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Nur durch diesen verrückten Zufall sind wir nach Bükkszentmarton gekommen, ein kleines Dorf ohne jeden Durchgangsverkehr im Vorland des Bükk-Gebirges nördlich von Eger.

 

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Dort haben wir auf einem frühlingsbaumbestandenen Grundstück gelesen, geschnitzt und knapp zwei internetfreie Wochen verbracht.

 

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Bükkszentmarton ist wie das ganze Umland fast frei von jeglicher Industrie. Das merkt man der Luft an, aber auch dem Dorf. Viele Häuser stehen zum Verkauf, viele sind bereits verkauft oder sehen dem eigenen Verfall ins Auge.

 

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Die Jungen sind in der Minderheit, sieht man einmal von einigen Romafamilien ab, die unbeirrt für Nachwuchs sorgen und sich auch um bemerkenswert gepflegte Gärten kümmern.

 

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Die Kaufhalle verwaist zusehends und stellt mit dem öffentlichen Telefon den Anknüpfungspunkt zur sonstigen Welt dar.

 

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Bauliche Investitionen finden fast nur noch auf dem Friedhof statt.

 

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Aber wem die Idylle zu heftig ist, der kann nach Budapest entfliehen und dort das Parlementsgebäude ansehen, in dem sich merkwürdige Dinge vollziehen,

 

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oder die größte Synagoge Europas besichtigen, die vor einigen Jahren sorgfältig restauriert wurde.

 

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