Unser dritter Wohnungstausch führte uns nach Italien. Doch zuvor gab es einen Zwischenstopp in Bamberg bei Ruth, Anka und Gerhardt (von links nach rechts), die hier in Ihrer Eigenschaft als passionierte Jäger angestrengt nach einem unauffindbaren Fuchs suchen.

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Wenigstens einen wunderbaren Baggersee haben sie dann noch für uns gefunden.

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In Valle di Cadore haben wir mit Fausta und Bruno die Wohnung getauscht. Allein der Blick aus dem Esszimmer war mir mehrere Aufnahmen wert.

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Ja, diese Berge haben uns zum Wandern animiert. Aber auch einige Städtchen haben wir besucht, z.B. Beluno, dessen Altstadt man über eine putzige Rolltreppe erreicht

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und in dem es noch eine richtige Nudelmanufaktur gibt.

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Wer in den Dolomiten ist, MUSS einfach mal ein richtig kitschiges Gebirgsfoto machen.

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Und auch ein Gipfelkreuz, offenbar frisch vom Baumarkt, darf nicht fehlen. An dessen Fuß findet man übrigens noch die Reste der Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg. So dicht liegen Krieg und Frieden beeinander.

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Dann gibt es im Tal noch die schönen klaren, aber leider chemisch etwas belastete Bergseen.

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Meistens sind wir aber durch den Wald gelaufen. Simon hat wacker durchgehalten, auch wenn es manchmal nach dem Prinzip ging: „noch 50 Witze bis zum Gipfel!“.

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Touristisch ist der südliche Teil der Dolomiten erstaunlich wenig frequentiert und man findet noch so richtig verwunschene Wälder.

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Ebenso geheimtippmäßig geht es hier zu:

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Nein, nein – nicht Venedig ist das, sondern Treviso!

Valle di Cadore ist städtebaulich nicht ganz so aufregend, oft sieht es einfach so aus:

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Oder wenigstens so:

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Weil Fausta und Bruno bereits einen Tag vor unserer Abreise aus Berlin zurück kamen, konnte Bruno noch mal schön für uns grillen. Dafür hatte ich auch seinen Gemüsegarten mit Simon entkrautet, was uns wiederum das Recht zur uneingeschränkten Ernte bescherte.

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Und Simon konnte Faustas tolle elektrische Parmesanreibe ausprobieren.

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Wir hatten noch viel Spaß an diesen Abend.

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Dann ging es weiter ins Altmühltal nach Solnhofen.

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Die Attraktion des (Nachbar-)Ortes ist nicht ein Nachbau der Farvelas von Rio, sondern ein Hobbysteinbruch, in dem man nach Herzenslust mit geliehenen Hämmern und Meißeln nach Fossilien suchen kann.

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Die schlummern dort im Kalksandstein, der in feinen Schichten darniederliegt oder sich ganz irre stapeln lässt, wenn er aus dem Millionenjahresschlaf gerissen wird.

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Simon hat eine Wurmspur und ein Muschelstück freigelegt, was uns nicht daran hinderte, (ganz legal) weitere 10 kg Stein mit verrücktesten Mustern mit nach Hause zu nehmen.

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