Der 14.03. war wieder ein sonniger Tag. Wir besuchten das Cable-Car-Museum, welches sich in der Antriebsstation für sämtliche Bahnen in der Stadt befindet.

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Dann schlenderten wir durch eine superedle shopping-Mall (Northstorm). Fast eine Stunde stöberten wir dort in einer Buchhandlung herum. Simon verschwand wie immer in der Kinderbuchabteilung.

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Das Museum für moderne Kunst hatte leider geschlossen, aber wir sahen einige andere Galerien und besuchten das gegenüber liegende Yerba-Buena-Center, ein riesiger Kultur-Komplex mit Theater, Eisbahn, Schwimmbad, Konferenzsälen und Ausstellungsräumen. Dann versanken wir im Museumsshop des Kunstmuseums, der einer mittleren Kaufhalle gleicht und in dem an stundenlang sitzen und blättern kann. Dort haben wir, während Simon wie festgenagelt vor einem Monitor saß, die ersten kleinen Geburtstagsgeschenke gekauft. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Zug nach Palo Alto. Mit dem Betreten des Bahnsteiges war es wie in Buenos Aires, erst kurz vor der Abfahrt des Zuges wurde eine Glastür zum Bahnsteig geöffnet, an der man das Ticket vorzeigen musste. Dann rumpelte der Zug auf altersschwachen Gleisen durch die Vororte von San Francisco. Am Bahnhof holte uns Philipp ab, ein Freund aus Berlin. Er hatte noch etwas zu tun, so dass wir ein wenig durch die Hauptstraße von Palo Alto schlenderten. Wir saßen in einem Tee-Haus und von zwölf Gästen starrten 11 arbeitend in den Laptop. Keiner sprach mit dem Nachbarn, vereinzelt wurde telefoniert.

appleshop.jpg Mitten im Silicon Valley besuchten wir auch einige historische Orte. So z.B. den allerersten Apple-Store und die berühmte Garage, in der 1938 Hewlet-Packard gegründet wurde.garage.jpg Dann empfingen uns Judith und Philipp in ihrem sehr schönen Häuschen mitten in Palo Alto. Dort verbrachten wir einen netten, und dank Leoni (eins) und Yannis (zweieinhalb) durchaus auch turbulenten Abend. Die vier fliegen heute für zwei Wochen nach Deutschland und gönnen uns den Luxus, ihr Haus während der nächsten Tage als Basislager nutzen zu dürfen. Das ist einfach Superklasse, Ihr Lieben! Die beiden Großen versorgten uns darüber hinaus mit Ausflugstipps, Kartenmaterial und Einkaufsempfehlungen. Also steht einem grandiosen Ausklang unserer Reise nichts mehr im Wege.