Valparaiso ist bunt, laut und ein wenig schmutzig. Vor ein paar Tagen ist hier ein Haus explodiert, weil die Gasgesellschaft die Warnungen der Anwohner nicht ernst genommen hat. Der Feuerwehreinsatz war heute immer noch nicht zu Ende und einige Straßenzüge wegen Einsturzgefahr der Nachbargebäude gesperrt.
Untergekommen sind wir in einem kleinen Hotelchen, eigentlich ein umfunktioniertes herrschaftliches Wohnhaus, in der Nähe des Marinemuseums. Wir haben einen schönen Blick über die Stadt und eine nette Vermieterin.
Die rüstete uns gleich mit einem Stadtführer nebst Fußwegplan aus. Dann folgten wir einige Stunden den Markierungen, die als Plaketten im Fußweg eingelassen waren. Simon hatte seinen Spaß als Bergführer“ beim Suchen des jeweils nächsten Wegweisers. Neben zahlreichen interessante Gebäuden und einigen der berühmten Aufzüge, immer die schöne Aussicht von den Hügeln genießend, führte uns dieses System allerdings auch in eine Gegend, in der Claudia beinahe das Opfer eines versuchten Diebstahles geworden wäre. Simon und ich waren schon im Eingang eines Aufzuges, Claudia war etwa 5 Meter hinter uns geblieben. Da versuchte ein Jugendlicher, Ihr die Gürteltasche abzureißen, was aber nicht gelang. Ich stürzte laut brüllend auf ihn los, er rannte wie von der Tarantel gestochen weg, wir sind mit dem Schrecken davongekommen.
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Der positive Höhepunkt des Tages war ein gemeinsamer Frisörbesuch: Eric 0,1 mm, Simon 10 mm und Claudia waschen, schneiden und färben. Eine der Frisösen, Maria, sprach deutsch und wir hatten alle drei eine Menge Spaß mit ihr. Schließlich waren wir mit dem Ergebnis auch recht zufrieden. Für Simon war es der 1. Frisörbesuch überhaupt, ich war das letzte mal vor vier Jahren bei einem Straßenfrisör in Hanoi unter fremder Schere. Die Färbezeit von Claudia nutzte ich für ein Interview mit Maria, dann habe ich mit Simon auf dem Fußboden Eckolo“ gespielt.
Zurück zum Hotel sind wir mit einem der Trolleybusse gefahren. Sie sind trotz des hohen Alters immer noch in Betrieb, doch die wendigen Kleinbusse scheinen ihnen allmählich den Rang abzulaufen. Zumindest war unser Bus in der Hauptverkehrszeit erstaunlich leer.
Jetzt (08.02. um 23.45 h) lärmt draußen der Hafen immer noch unerbittlich. Heia.