Auch der 02.03. ließ den Vulkan in dicken Wolken. Auf unserem Weg hatten wir den Arenal-See zu umrunden. Doch immer, wenn der Blick auf den Vulkan frei war, blieb dieser in den Wolken, auch wenn bei uns strahlender Sonnenschein vorherrschte. So ist das halt mit dem Mikroklima…

Die Ufer des Arenalsees sind fest in der Hand der Immobilienmakler. Überall trifft man auf Werbeschilder und Verkaufsofferten. Daneben aber auch auf einige Kuriositäten, wie z.B. eine Hotelanlage im schweizer Stil mit eigener Kleinbahn und eine deutsche Bäckerei, die schon 15 km entfernt mit sich wiederholenden Werbeschildern angekündigt wurde. Da mussten wir natürlich halten. Wir kauften dunkles Brot und einiges Gebäck. Damit ließen wir uns auf der Terrasse nieder und kamen mit einem sehr netten Pärchen ins Gespräch. Christina und Andreas sind mit Ihrer Honda für ein Jahr aus dem Job ausgestiegen und bereisen den amerikanischen Kontinent. Endlich wieder einmal Gesprächspartner auf unserer Wellenlänge und in unserer Muttersprache. andreas-und-christina2.jpg

Die meiste Zeit des Tages verbrachten wir mit gefühlten 10 Stunden auf einer Schotterpiste nach Santa Elena bei Monte Verde. Die Straße ist so schrecklich, weil damit verhindert werden soll, dass sich noch größere Touristenströme in dieses Urwaldreservat bewegen. So schaffen es nur die härtesten … 😉

Endlich wieder ein Hotel mit Internet.